Pünktlich wurde heute morgen die Etappe in Dole bei Sonnenschein in Angriff genommen. Die ersten 100 km führten flach entlang des Rhein-Rhone-Kanals und dem Fluss Doubs. Bis zu ersten Pause bei Kilometer 70 waren schlappe 300 Höhenmeter überwunden und die Sonne lachte.
Danach aber wurde die Stimmung wie bei den vorherigen Etappe durch einsetzenden Regen getrübt. Unfälle passierten dieses Mal zum Glück keine, aber eine Serie von Reifenpannen kostete die Radgruppe insgesamt 1 ¼ Stunden, so dass sie erst um 19 Uhr in Basel eintrafen. Der Tacho zeigte zu diesem Zeitpunkt 228 km.
Ab da war es aus mit französischem laisser-faire – schweizerische Pünktlichkeit und Ordnung war angesagt. So musste bis um 20 Uhr im Eiltempo und in regennassen Radkleidern das Abendessen zu sich genommen werden, bevor die Athleten die Zimmer beziehen und in die langersehnte heisse Dusche steigen konnten.
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