Bereits um 07:30 Uhr startete heute die 4. Etappe, für welche ca. 190 km veranschlagt waren. Der Wettergott zeigte sich dieses Mal von der feuchten Seite: ab der ersten Pause begann es zu regnen, was die Stimmung der Radfahrer trübte. Eine kleine Unaufmerksamkeit reichte da aus und schon kam es zum ersten Sturz der Tour. Aber Dank des geschickten Sturzmanövers des betroffenen Pedaleurs nahmen weder Mann noch Material größeren Schaden.
Eine Stunde nach der Mittagspause klarte der Himmel allmählich wieder auf. Mit steigender Stimmung stieg auch die Angriffslust und schnell löste sich eine vierköpfige Ausreissergruppe. Da diese jedoch keine Karte des genauen Tourverlaufs bei sich hatte, fuhren sie mehrere Kilometer an der letzten Pausenstation vorbei. Dennoch schafften sie es, zusammen mit dem Hauptfeld an der Jugendherberge einzutreffen – lediglich mit einigen Extra-Kilometern.
Die nächste Etappe wird die Radler über 210 km auf überwiegend ebenem Terrain von Dole nach Basel führen. Der Start wurde daher etwas vorverlegt, um in Basel noch Zeit für eine Stadtbesichtigung zu haben.
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